"Oker braucht Innovationen"
GZ-Bericht vom 11.01.2010
„Oker braucht Innovationen“
Gut besuchter Jahrestrunk im Schützenheim
Von Sebastian Sowa
OKER. Was der Oscar für Hollywood bedeutet, ist für den Stadtteil der „Oker-Joker". Margarete Kunstein und Gisela Knoke erhielten am Samstag beim Jahrestrunk im Schützenheim die Auszeichnung für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement.
Aksel Hahn und Jens. Kloppenburg von der evangelischen Kirchengemeinde betonten in ihrer Laudatio, dass die beiden Damen immer für den Stadtteil da gewesen seien, wenn sie gebraucht wurden.
Für die Kirche aktiv
Gisela Knoke betreut seit 1966 den Feierabendkreis der Kirchengemeinde, dem sie noch heute einmal in der Woche regelmäßig beiwohnt. Margarete Kunstein war früher engagiert im Kirchenvorstand tätig. Zahlreiche Okeraner hatten mit Kunststein zudem ihre erste irdische Begegnung, sie arbeitete nämlich beruflich als Hebamme.
Pech hatten die Veranstalter mit dem Rahmenprogramm. Pfarrer Wieland Curdt musste kurzfristig absagen, weil er auf glatter Straße auf den Rücken gefallen war und über starke Schmerzen klagte. Und auch der Spielmannszug der Schützengesellschaft blieb aufgrund des schlechten Wetters kurzfristig fern. Nicht mehr ganz so rührend wie bei der Joker-Ehrung ging es beim traditionellen Jahresrückblick weiter. „Wir brauchen mehr innovative Unternehmer, die sich in unserem Stadtteil ansiedeln", forderte Moderator Kloppenburg.