Antrag statt Wettlauf
SPD/FDP wollen Verein für die Begegnungsstätte
OKER. Auf einen Wettlauf und temporäre Zufälligkeiten im Hinblick auf die künftige Nutzung der Begegnungsstätte Oker in der Talstraße wollen sich die Okeraner Ratsherren Gerd Politz (SPD) und Dr. Jürgen Lauterbach (FDP) nicht verlassen. Sie bringen daher einen Ratsantrag ein, der die Verwaltung auffordert, „umgehend“ Geapräche mit dem Stadtteilverein Oker zur Übernahme der Begegnungsstätte aufzunehmen und einen entsprechenden Vertragsentwurf zu verhandeln,
Wie berichtet fand am 23. Oktober auf Einladung des Stadtteilvereins ein Gespräch statt, an dem alle Ratsfraktionen sowie Vertreter des Vereins beteiligt waren. Dieser erklärte sein Interesse an einer Übernahme der Stätte zunächst für zwei Jahre und die Bereitschaft, die Hälfte der laufenden Nebenkosten zu tragen. Als bekannt wurde, dass die Verwaltung auch in Gesprächen mit einem Nahversorger steht, war spontan eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen worden.