Halbjahresbilanz
1. Halbjahresbilanz 2010
Nachfolgend einige Informationen aus dem Stadtteilverein Oker.
Vielleicht noch ein wenig früh, aber dennoch einige Daten, die uns insgesamt doch sehr positiv stimmen dürften.
Im 2. Halbjahr 2010 gibt es nach heutigem Anmeldestand insgesamt 27 kostenpflichtige Nutzungen der Begegnungsstätte (einige Anfragen liegen zudem noch vor).
Im Vergleich dazu das 2. Halbjahr 2009: Hier gab es -noch in städtischer Regie- insgesamt 11 kostenpflichtige Nutzungen.
Zum weiteren Vergleich:
Gesamtjahr 2009: 26 kostenpflichtige Nutzungen (2008 = 41; 2007 = 24 Nutzungen).
Wir haben derzeit 6 feste Dauernutzer, mit einem weiteren sind wir im Gespräch.
Im 2. Halbjahr 2009 nahm die Stadt 1.937 Euro ein. Wir liegen bei derzeit 3.877,50 Euro.
Unser vorrangiges Ziel, 3.750 Euro einzunehmen, haben wir damit überschritten.
Allerdings gibt es auch zusätzliche Ausgaben, mit denen wir so nicht gerechnet hatten.
Die Entwicklung der Nebenkosten lässt sich augenblicklich schwer einschätzen.
Vorsichtig rechnen wir mit einem recht guten Ergebnis.
Bevor wir aber keine verlässlichen Angaben zu den Nebenkosten haben (lediglich Vorjahreswerte - sollten wir in diesem Rahmen bleiben, erreichen wir ein sehr achtbares Ergebnis), bleibt es dabei: Vorsichtig mit Ausgaben umgehen.
So werden größere Anschaffungen und Sanierungen noch ein wenig auf sich warten lassen.
Mit den von der GWG gesponserten Kühlschränken ist ein erster Schritt getan.
Nachdem wir uns in den ersten Monaten in den betrieblichen Ablauf der Vermietung der Begegnungsstätte einfinden mussten, werden wir jetzt zielgerichtet auf weitere Sponsoren zugehen (wer uns hier mit Rat und Tat weiterhelfen kann, ist hiermit dazu aufgerufen).
2. Übernahme BGO
Jede Menge Arbeit hat der Vorstand in den letzten Monaten geleistet. Und viele von Ihnen/Euch waren darin eingebunden, wenn ich nur an die hervorragende Beteiligung bei der Putzaktion denke.
Mittlerweile haben wir auch eine Reihe von Problemen gemeistert. So stand der Keller aufgrund von verstopften Rohren unter Wasser. Die Abwasserrohre hatten sich in den letzten 18 Jahren so zugesetzt, dass das Abwasser sich keinen Weg mehr bahnen konnte.
Die Heizungsanlage fiel im Oktober aus. Einige haben das ja am eigenen Körper zu spüren bekommen. Derzeit läuft die Heizung wie zu 'städtischen Zeiten' - also volle Pulle. Sie wird aber demnächst überprüft und neu eingestellt. Davon versprechen wir uns natürlich Einsparungen.
Dank Jörg Scheller und unserem 'Hausmeister' Torben Scheller wurden die o.a. Probleme prima, aber mit viel Aufwand und Zeiteinsatz gelöst.
Nicht immer übergeben uns die Nutzer die Einrichtung im gewünschten Zustand. Auch hier haben wir Lehrgeld gezahlt und kontrollieren nun verstärkt nach jeder Nutzung.
Denn: Haben wir etwas übersehen, so bleibt die Nachbesserung/Nachreinigung anschließend an uns selbst 'hängen'.
In diesem Zusammenhang: Mängel bitte immer gleich mitteilen, damit wir die Probleme in Angriff nehmen können.
3. 'Hausmeister'
In Torben Scheller haben wir einen jungen Mann gefunden, der in einer geringfügig bezahlten Stelle (keine Angst - alles ist ordnungsgemäß angemeldet), Arbeiten übernimmt.
Torben Scheller bewohnt zudem die Wohnung im 2. OG der Begegnungsstätte (sollte allerdings nur in wirklichen Notfällen von Nutzern beansprucht werden).
So hat der Stadtteilverein auf der einen Seite Einnahmen durch die Wohnungsmiete, die er aber auf der anderen Seite für den Lohn des Hausmeisters zahlt.
Die Nebenabgaben der Stelle müssen wir aber aus der sonstigen Vermietung bzw. Einsparungen an anderer Stelle erwirtschaften.
4. Satzung/Gemeinnützigkeit
Ein Dauerthema. Nachdem der mittlerweile 9. Entwurf einer Satzung vom Finanzamt Goslar abgelehnt wurde (6 Entwürfe waren im Übrigen von Rechtsanwälten gefertigt), haben wir die fünf Landtagsfraktionen von CDU, SPD, FDP, Grüne und Linke um Hilfe gebeten.
Zudem haben wir eine Eingabe an den Petitionsausschuss des Niedersächsischen Landtages gerichtet.
Also zunächst abwarten! Nach der Befassung durch den Petitionsausschuss hat uns zumindest die CDU-Landtagsfraktion weitere Hilfe zugesagt.
Sollte uns die Gemeinnützigkeit verwehrt bleiben, so werden wir steuerpflichtig. Aufgrund der -in diesem Bezug- geringen Einnahmen dürfte das aber keine schwerwiegende Steuerzahlung nach sich ziehen (aber auch hier zeigt sich, dass beim Geldausgeben noch Vorsicht geboten ist).
5....und sonst....
- Barbara Luprich hat uns kostenfrei die Böden mit entsprechendem Gerät zum Glänzen gebracht. Danke für den Ganztages-Einsatz !!!
- der Wettbewerb zur Namensfindung (Neuer Name für die Begegnungsstätte) wurde abgebrochen. Die Beteiligung war sehr mäßig und die Vorschläge konnten den Vorstand in keinem Fall mehrheitlich überzeugen - so wird es lediglich den Namenszusatz Begegnungsstätte Oker 'Kulturtreff am Stadtpark' geben.
- Für 2011 planen wir ein Jahresprogramm mit monatlich unterschiedlichen Veranstaltungen. Mehr dazu auf der nächsten Mitgliederversammlung im Januar 2011.
- Der Jahresantrunk der Okeraner Vereine –ausgerichtet durch die evangelische Kirchengemeinde- findet voraussichtlich am 08.01.2011 in der BGO statt.
- Adventmarkt: Gemeinsam mit der Künstlerinitiative Goslar findet am 14. November ein Adventmarkt in der BGO statt. Anmeldung über Frau Langer, Försterwiese 19, Oker oder unter langer999@aol.com oder auf der HOMEPAGE des Stadtteilverein Oker (die wir allen nur wärmstens empfehlen können).
- Diese Seite im Internet wird ganz hervorragend von Hans-Jörg Wasow betreut. Hochaktuell und informativ. Mal reinschauen...
II. Stadtteilfest Oker
Das 10. Stadtteilfest findet -wo sonst?- in und um die Begegnungsstätte Oker in der Zeit vom 20.-22. Mai 2011 statt.
Ulrich Hampe hat Einladungen an alle bekannten Vereine und Aussteller der letzten Feste versandt.
Nach vier Jahren Pause hoffen wir auf eine hohe Resonanz (das Regenfest 2006 dürfte vielen in guter/schlechter Erinnerung sein).
Am Freitag, dem 19.11.2010, 19 Uhr, findet im großen Kreis eine Vorbesprechung statt.
Weitere Informationen in den Anlagen !!!
Tja, doch ein wenig mehr geworden,
mit besten Grüßen
für den Vorstand
Rüdiger Wohltmann
Mit freundlichen Grüßen
Rüdiger Wohltmann