Freibad-Eröffnung
Mehr als 500 Gäste feiern Start in die Saison
Schwimmbad in Oker eröffnete am Sonntag (24. Mai) mit dem größten Kuchenbuffet Okers den Badebetrieb – Volles Haus bis in die Abendstunden
Von Axel Hengehold
OKER. Das Freibad in Oker konnte sich am Sonntag vor Besuchern kaum retten. Bei Temperaturen von fast 25 Grad Celsius und knallender Sonne feierten mehr als 500 Badegäste den Start in die neue Saison.
Schon pünktlich um acht Uhr in der Früh seien die ersten Badegäste eingetroffen, berichtete Rolf Palitza, der als Abteilungsleiter des VfL Oker für den Ablauf des Badebetriebs zuständig ist. Der Hauptstrom kam dann gegen Mittag, als die Hitze am größten war. „Ich schätze die Zahl der Besucher auf etwa 530 Gäste“, sagte Palitza, Ein zufrieden stellendes Ergebnis, das im Lauf des Sommers mit Sicherheit noch überboten wird. Die zwei Bademeister, die am Sonntag ihren Dienst in dem Bad taten, hatten bis zum Schluss alle Hände voll zu tun. Noch unmittelbar vor der Schließung um 19 Uhr war auf den Liegewiesen und in den Becken der Bär los.
„Mir macht es Spaß, wenn das Bad so voll ist, sagt Schwimmmeister Wolfgang Sattler, der den Trubel in den sonnenbeschienenen Becken genoss.
Neben den Badegästen gab es aber auch einige, die nicht selbst in die Fluten steigen, sondern dies lieber ihren Booten überließen. Unter großem Publikumsinteresse stellten die Vienenburger Modellschiffbauer im Schwimmerbecken ihre Navigationskünste und ihr technisches Verständnis unter Beweis.
Wohl wissend, dass ausgiebiges Planschen und Schwimmen einen Mordshunger macht, hatten, die Veranstalter einen Grillstand und „das größte Kuchenbuffet Okers“ aufgebaut. Bei letzterem hatten besonders die Frauen der Turnabteilang ihre fleißigen Hände mit im Spiel. Auf einer Länge von neun Metern reihte sich ein Kuchen neben dem anderen.
Das Freibad des VfL Oker ist bis zum 31. August montags bis samstags von 7 bis 19 Uhr geöffnet und sonntags von 8 bis 19 Uhr. Bei schlechtem Wetter gelten die Kernöffnungszeiten von sieben bis zehn sowie von 16 bis 19 Uhr.
GZ-Bericht vom 26. Mai 2009